Greyerzer Meringues von Meier – 100% natürlich und lokal

Bei der Firma Meier sind die Greyerzer Meringues eine Herzensangelegenheit, erzählt Sven Meier. Weil der Schwager seiner Mutter Meringues über alles liebte, hatte dieser ab den 70er-Jahren damit begonnen, die Spezialität in seiner Freizeit herzustellen. Ab 1982 waren es Svens Eltern Edith und Werner Meier, die mit Leidenschaft daran gingen, das für das Greyerzerland so typische Produkt zu perfektionieren: Die mit Eiweiss aus Eiern von Hühnern aus Bodenhaltung (ohne Zusätze oder chemische Konservierungsstoffe) hergestellten Greyerzer Meringues sind die letzten aus der Region, die noch von Hand hergestellt werden!

Jede Meringue ist ein Unikat mit ihrer ganz eigenen Form. Diese Eigenheit wollte Sven Meier, der 2010 die Zügel des Unternehmens übernommen hat, beibehalten.

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Geschichte & Rezept

Es ist umstritten, wo die Meringues herstammen. Es gibt Leute, die glauben, sie kämen aus dem ähnlich lautenden Städtchen Meiringen im Kanton Bern. Es heisst, um 1600 habe ein Confiseur namens Gasparini einen Weg gesucht, die Reste von Eiern, die er für andere Süssigkeiten verwendet hatte, zu verwerten, und sei dabei auf das Rezept gestossen.

Andere wiederum meinen, die «Meringues» stammten vom Hof des Königs Louis XV, der mit Maria verheiratet war, der Tochter des polnischen Königs Stanislas Lesczynski, die für die Süssigkeit schwärmte.

Eines ist sicher: Die Tradition von in der Schweiz ansässigen Confiseuren, die für die wichtigsten Höfe in Europa feine und aussergewöhnliche Leckereien hergestellt haben, reicht weit zurück. Die Schweizer Confiseure haben damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der europäischen Pâtisserie-Confiserie geleistet.

Vergessen wir nicht, dass ein gewisser François Vatel, Konditor mit Feinkostvertrieb und erstklassiger Organisator von Festessen (modern: Caterer) für König Louis XIV ursprünglich aus der Schweiz stammte und Fritz Karl Watel hiess.

Die Grundrezepte für Süssigkeiten aus Eischnee wurden am Hof schon immer hoch geschätzt. Zur Zeit von Marie-Antoinette waren Rahmbaiser-Torten gross in Mode. Am Hof erinnerte man an die Herkunft der «Vacherins à la crème», indem man sie mit kleinen Schweizer Chalets garnierte (!).

Eine letzte, eher anekdotische Geschichte, die es aber doch verdient, erzählt zu werden: Auf Deutsch heissen die Meringues auch «Baiser», also «Kuss». Der Hintergrund: Als die Königin von England zum ersten Mal eine Meringue ass, soll sie gesagt haben: «Oh, das ist wie ein Kuss

Unabhängig davon, welche Geschichte man erzählt: Die Meringues aus dem Greyerz und den Freiburger Voralpen sind #Echt_Greyerzerisch und #Süss_wie_ein–Kuss!

 
 

Wie die Meringues selbst wird auch die Verpackung von Hand hergestellt! #Handmade

 

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